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Spannung pur in Krimi, Thriller und Fantasy
Gewinner der Runde 2/2015
In der zweite Runde des Genre-Wettbewerbs ging es um Spannung. Uns haben über 70 Krimis, Thriller und Fantasygeschichten erreicht.
Hier lesen Sie die drei prämierten Geschichten! Wir wünschen Ihnen viel Spaß und Nervenkitzel bei der Lektüre.
1. Preis
Kathrin Orso
für "Kathrin Orso - t wie Tobi"Urteil der Jury:
Der starke Einstieg nimmt den Leser sofort gefangen. „Lea - lass die Finger von Tobi, sonst mach ich dich fertig!“ Die Spannung ist aufgebaut, jetzt gibt es für den Leser kein Zurück mehr, er muss weiterlesen.
Aber es ist nicht nur die Spannung, die die Geschichte auszeichnet. Es sind die Gefühle, mit denen die Autorin Kathrin Orso spielt. Leas Verliebt sein, ihr neues Glück, ihre Unbekümmertheit, Gefühle, die kurz darauf umschlagen in schreckliche Angst. Die Verfolgung, der zweite Brief, und dann die Einsicht: Er will mich töten. Auch die schnörkellose Umgangssprache besticht in diesem Text, genauso wie die genaue Schilderung des Milieus und des düsteren Wetters, das die beängstigende Szene perfekt widerspiegelt. Ein rundum gelungener spannender Kurzkrimi, der den Leser auch nach der Lektüre nicht loslässt. Schauerlich schön!
2. Preis
Herbert Feid
für "Herbert Feid - Die letzte Nacht"Urteil der Jury:
Ein eingefrorener Leichnam, ein Stromausfall, eine defekte Kühlung - tolle Ideen für eine spannende Geschichte. Kein Krimi - aber auch ohne Leiche schafft es Herbert Feid den Leser in Bann zu halten. Wie macht er das? Es ist die Mischung zwischen Magie und Realität, die er stimmig zu einem Ganzen zusammengewoben hat. Die Ehefrau, deren Gefühle sich nicht täuschen lassen. Er ist da, Florian lebt! Und dann am Ende, diese wundervolle Pointe, die dem Leser die Gewissheit gibt, all das ist „wahr“.
Der Autor schafft es gekonnt, Fantasie und Realität zu mischen und den Leser verblüfft und freudig zurückzulassen.
3. Preis
Catharina Heinze
für "Catharina Heinze - Bis ins Grab"Urteil der Jury:
Ein Film, der den eigenen Mann mit einer anderen Frau zeigt, ein Grabstein, in dem der eigene Name eingraviert ist - es sind die Ideen, die in diesem Kurzkrimi bestechen. Ideen, die die Autorin spielerisch miteinander verwoben hat und den Leser am Ende mit einer Gänsehaut zurücklassen. Catharina Heinze baut die Spannung in Ihrem Text stetig auf und endet mit einem großartigen Szenario, das jeden Leser gruseln lässt. „Mein Todestag war morgen“.
Hinweise, Gedanken, Rückblicke, viele kleine Details geben dem Leser genau die Informationen, die er braucht, um sich voll und ganz einzulassen auf diesen unterhaltsamen Kurzkrimi mit grusligem Ende.
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