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Ihr Fernlehrgang auf einen Blick
30 Lehrhefte, 2 Projekthefte (beides gedruckt plus online verfügbar), 1 Service-Buch zum Thema „Autorenrecht“. Mit Ihrer ersten Sendung erhalten Sie einen ausführlichen Studienratgeber sowie das Lehrmaterial für die ersten sechs Monate.
Jede Einsendeaufgabe bietet Ihnen die Option, dort Teile Ihres Romanprojekts zu verwenden.
In der Romanwerkstatt erhalten Sie 7 Lektorate, in denen Ihr Studienleiter wesentliche Strukturen und Textstellen Ihres Romans prüfen und Ihnen Tipps zur Überarbeitung geben wird.
Dieser Fernlehrgang ist für Sie richtig, wenn:
- Sie schon immer einen Roman im Genre Frauen- und Liebesromane schreiben wollten.
- Sie sich das erzählerische Handwerk des Romanschreibens aneignen wollen.
- Sie sich für Ihren Roman eine systematische Anleitung wünschen.
- Sie sich bisher noch nicht an die Königsdisziplin Roman gewagt haben.
Das erwartet Sie in Ihrem Fernstudium
Wollen Sie einen fesselnden Roman schreiben?
In der Romanwerkstatt beginnen Sie auf Ihrem persönlichen Niveau mit dem Schreiben Ihres Romans. Von Anfang an, wenn Sie sich mit den ersten Grundtechniken des Romanschreibens vertraut machen, haben Sie schon die Möglichkeit, diese an Ihrem eigenen Projekt zu üben, wenn Sie das möchten. Später werden Sie gemeinsam mit Ihrem Studienleiter oder Ihrer Studienleiterin alle Schritte und Techniken der Romanentwicklung an Ihrem eigenen Roman erarbeiten.
Das Herzstück der Romanwerkstatt: Ihr Romanprojekt im Genre Frauen- und Liebesromane
In der Romanwerkstatt lernen Sie das richtige Handwerkszeug kennen – und arbeiten an Ihrem Meisterstück.
Was gehört zum Schreibhandwerk? Sie müssen mit Erzähltechniken und stilistischen Mitteln jonglieren können und wissen, wie Sie eine konfliktreiche Figurenkonstellation aufstellen, die über mindestens 150 Seiten trägt. Außerdem sollten Sie das Einmaleins der Dramaturgie beherrschen. Dieses Fachwissen gewinnen oder vertiefen Sie mit unseren Lehrheften. Alle Einsendeaufgaben können Sie optional nach unseren Vorgaben oder anhand Ihres persönlichen Romanprojekts bearbeiten.
Ihr Roman nimmt Gestalt an
In den ersten Studienmonaten lernen Sie die Prinzipien kennen, nach denen jeder gut erzählte Frauen- oder Liebesroman aufgebaut ist, unabhängig vom Inhalt. So komplex ein Roman auch ist: Er folgt immer einem bestimmten inneren Bauplan, bestehend aus Konflikt, Thema, Figuren, Dramaturgie und Stil. Ist eines dieser „tragenden“ Elemente zu schwach ausgeprägt, fällt eine Geschichte in sich zusammen. Sie üben das Zusammenspiel der Elemente zunächst anhand der Kurzgeschichte und entwickeln mit Techniken wie Plot, Pitch und Prämissen die Kernidee Ihres Romanprojekts.
Spätestens im 9. Lehrgangsmonat beginnen Sie Ihr Romanprojekt!
Ihr Roman entwickelt Form und Tiefe
In der nächsten Studienphase tauchen Sie ein in die Tiefen des Romanschreibens im Genre Frauen- und Liebesromane. Sie lernen, wie Sie aus Ihrer eigenen Biografie als Ideengeber für Ihren Roman schöpfen und wie wichtig gerade Figuren im Liebesroman sind und das Herz Ihrer Story ausmachen. Wie schreiben Sie über Liebesbeziehungen, große Gefühle und Schicksalsschläge so, dass Sie Ihre Leser berühren? Sie steigen ein in die Subgenres wie Romantasy, ChickLit, Love and Landscape oder dem Young Adult Roman.
Neben den genrespezifischen Details arbeiten Sie mit Plot-Instrumenten und Figurentypologien. Ihr Romanmaterial soll so viel emotionalen Zündstoff enthalten, dass Sie Ihre Handlung mühelos vorantreiben und Ihre Figuren Funken sprühen. Der Prozess des Romanschreibens besteht aus dem ständigen Wechsel von Planung und Flow. Wie Sie nach einer Phase des Planens immer wieder in eine intensive Phase des Schreibens, den Flow, kommen, trainieren Sie intensiv. Am Ende dieses Abschnitts haben Sie idealerweise die Rohfassung geschrieben. Eine wichtige Etappe ist geschafft.
Letzte Schritte: Feinschliff und Verkaufsstrategien
In der letzten Phase der Roman-Werkstatt geht es um den Blick aufs Ganze, um die intensive Überarbeitung, den Feinschliff Ihres Romans. Titel und Exposé sind wesentliche Indikatoren dafür, ob Sie Ihren Stoff im Griff haben. Zum Abschluss zeigen wir Ihnen, wie Sie ein professionelles Verkaufs-Exposé und ein Verlagsanschreiben erstellen. Jetzt steht der Vermarktung Ihres Romans nichts mehr im Wege.
- Grundlagen des Romanschreibens
- Vertiefung der Romantechniken
- Rohfassung und Überarbeitung
Grundlagen des Romanschreibens
Wozu Romane schreiben? Selbstverständnis eines Autors – Kreativitätsprozess
Das Leben als Stoff: Eigene Erlebnisse und Erfahrungen literarisch aufbereiten
Das Material, aus dem Geschichten sind: Grundbausteine einer Geschichte – Erste Grundlagen der Dramaturgie
Konflikt I: Ohne Konflikt keine Geschichte - Konfliktebenen – Konflikttypen in Frauen- und Liebesromanen
Figuren I: Henne oder Ei: Die Untrennbarkeit von Figuren und Plot – Die Backstory der Figur – Typische Genre-Figuren
Planung und Flow I: Plot, Anfang und Ende – Die Arbeit am großen Projekt: der Roman – Wechselspiel Planung und Flow – Welcher Schreibtyp sind Sie?
Kurzgeschichten I / Dramaturgie I: Kurzgeschichtenplanung als Training für die große Form
Kurzgeschichten II / Erzählerische Mittel: Ins Schreiben kommen – Show, don’t tell! – Wichtige Entscheidungen treffen: Perspektive, Zeitform, Struktur
Dramaturgie II: Plots, Prämisse und Pitch – Verdichtung einer Idee auf ihren Kern – Wie „pitche“ ich einen Romanstoff?
Frauen- und Liebesromane: Historischer Liebesroman, Romantasy, ChickLit, Romantic Suspense, Erotischer Liebesroman, Young Adult, Literarischer Liebesroman, Upmarket-Liebesroman, Love and Landscape
Aktualisierungen vorbehalten
Vertiefung der Romantechniken
Erzählerische Mittel: Variantenreichtum Aufbau Frauen- und Liebesromane – Vertiefung: Wahl der Erzählperspektive – Erzählzeit und erzählte Zeit – Wahl der Perspektivfigur
Vom Plot zur Feinstruktur: Chronologische und nicht chronologische Strukturen im Roman – Planbarkeit des Romanstoffs - Planungswerkzeuge
Handlungsorte in Liebesromanen: Figur und Ort Expressionistisches Erzählen – Visualität – Bild-Brücken
Stil I: Was macht gut geschriebene Frauen- und Liebesromane aus? Variation des Ausdrucks – Stilmittel und ihre Wirkung – Stilübungen
Planung und Flow II: Anfang und Ende miteinander verbinden – Unterschiedliche Arbeitsstrategien und Wechsel des Arbeitsmodus
Dialoge I: Dialogtechnik – Wie sprechen Figuren? – Vermeidung von „Talking Heads“ und „Infodumping“
Dialog II und Figurenführung: Wie Figuren sich von Szene zu Szene entwickeln – Dialogszenen spannend und dynamisch gestalten – Charakterisierung durch Dialog
Aktualisierungen vorbehalten.
Rohfassung und Überarbeitung
Rohfassung I: Flüssig schreiben - im Flow bleiben – Zusammenhalt des Geschriebenen sichern – Rückblenden – Übergänge – Motivische Verknüpfungen
Rohfassung II: Autorenalltag – Was tun, wenn die Figuren sich sperren?
Kreativitätstechniken: Abstand zur ersten Rohfassung gewinnen – Der Kreativität einen neuen Schub geben: Übungen, Materialsuche
Überarbeitung I / Konflikt II: Große und kleine Spannungsbögen verschränken – Konflikte intensivieren, lösen, weitertragen
Überarbeitung II/Stil II: Vertiefung sprachlicher und stilistischer Fertigkeiten – Verdichtung und Betonung – Rhythmus im Satzbau
Exposé I: Vom Arbeitstitel zum Titel kommen – Exposé zur Selbstkontrolle: Habe ich den Stoff im Griff? –
Rückkehr zum Romanprojekt: Der Blick aufs Ganze – Objektiver Blick aufs eigene Werk – Anfang, Mitte, Schluss: Ist alles stimmig?
Letzte Überarbeitung: Der Blick aufs Detail – Nachrecherche – Vorvorletztes, vorletztes und letztes Redigieren
Agentur- und Verlagsansprache: Ihren Frauen- oder Liebesroman verkaufen – Exposé II – Feinschliff für Plot, Prämisse und Pitch – Tipps zur Veröffentlichung
Projektheft I: Kreativitätstechniken – Inspirations- und Gliederungshilfen – kreativer Lebensstil – Rituale und Routinen – Checklisten, Figurentypologie – Hilfsmittel für Dramaturgie und Plot-Planung
Projektheft II: Welcher Schreibtyp sind Sie? – Plot, Treatment und Schlüsselszenen – In sieben Schritten zum Roman: Praktische Anleitung zur Vorbereitung Ihrer Roman-Lektorate und Erläuterung der einzelnen Arbeitsschritte
Aktualisierungen vorbehalten