Und dann war es da – mein erstes Buch!
Fernlehrgang: Schreibwerkstatt pur
Fernlehrgang: Schreibwerkstatt pur
In der Schule freute ich mich immer, wenn es galt, einen Aufsatz zu schreiben. In den höheren Klassen gab es meist drei Themen zu bearbeiten, von denen wir uns eins aussuchen konnten. Zweimal gelang es mir in der vorgegebenen Zeit (mehrere Unterrichtstunden) meinen und einen Aufsatz für meinen Tischnachbarn, natürlich mit einem anderen Thema, fertigzustellen. Als Gegenleistung verbesserte er meine vielen Rechtschreibfehler. Bis uns der Lehrer auseinandersetzte, dem es unheimlich wurde, dass einer plötzlich keine Rechtschreibfehler mehr macht und der andere über Nacht super Aufsätze schreibt.
Später ging ich nach Japan (Maschinen und Anlagen) von wo ich nach über vierzig Jahren 2012 nach Deutschland zurückkehrte. Mein Deutsch war eingerostet und ehe ich wieder zu Schreiben anfing, besuchte ich den Kurs Belletristik der Schule des Schreibens, um mich im deutschen Sprachgebrauch wieder zurechtzufinden. Die Unterstützung, die ich erfahren habe, war großartig und nachdem ich mit einer Kurzgeschichte in die Publikation „Preisgekrönt“ der Schule des Schreibens aufgenommen wurde und damit meine erste Gage verdient hatte, gab es kein Halten mehr. Ich suchte einen Verlag für mein Manuskript und fand schließlich einen (es hat gedauert!). Dann ging es an das Lektorat, das Korrektorat und beim Cover konnte ich auch mitreden. In meiner Danksagung am Ende meines Buches habe ich leider die Schule des Schreibens nicht erwähnt, aber ich möchte es hier umso herzlicher tun!
Roman, 388 Seiten
Traumtänzer-Verlag
ISBN 978-3947031320
November
2019