Mein erster Roman – zu meinem 80ten Geburtstag!

Foto Jörg Nimmergut

Fernlehrgang: Belletristik

Jörg Nimmergut aus München

Ich schreibe, weil ich es faszinierend finde, wie etwas entsteht, das es so vorher nicht gab: charakteristische Personen, Dialoge, Handlungen und Stimmungen.
Ich schreibe, weil die von mir erfundenen Personen ab einem, mir vorher nicht bekannten, Zeitpunkt ein Eigenleben entwickeln. Aus Vorstellung und Sprache erwächst da ein Wunder an Selbstständigkeit.
Sprache ist ein wundervoll vielseitiges Material. Sie legt ebenso schonungslos offen wie sie effektvoll verschleiern kann. Mit der Sprache lässt sich alles modellieren, das heißt, es gibt für jedes Thema eine eigene Sprache. Geschrieben habe ich zunächst im stillen Kämmerlein. Es gab keine konstruktiven Kritiken, keine Verbesserungsvorschläge, kein Überdenken und kaum neue Ansätze. Ich wollte daher zu dieser Schule des Schreibens, damit jemand mit Kompetenz meine Arbeit begleitet und bewertet. 2013-2014 belegte ich den Kurs Belletristik. Bereits während des Studiums gewann ich 2014 und 2015 den renommierten Schweizer Literaturpreis „Ü70“. Dies und der Zuspruch der Lektorinnen bewegten mich, meinen ersten Roman zu beginnen, dessen positive Aufnahme nach viereinhalb Jahren harter Arbeit eine Wohltat ist. In meinem Abschlusszertifikat steht, dass die Teilnehmer am Lehrgang „... ihre persönliche Schreibkompetenz professionalisieren.“ Davon bin ich inzwischen mehr als überzeugt. Könnte ich besser „Danke“ sagen, als mit einem 650-Seiten-Roman?

Website:

http://zaharoff.pol-web-media.de

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